Der Mensch ist nichts ohne die Natur. Mutter Erde hat uns erschaffen, aus ihr schöpfen wir unseren Reichtum, und mit ihr blicken wir in unsere Zukunft. Doch wie sieht diese aus? Obwohl der Mensch ohne die Natur nichts wäre, nützt und beutet der Mensch sie schon seit langer Zeit aus. Dies erscheint unlogisch, ist der Mensch sich doch der Folgen einer Missachtung der Natur im Klaren. Schauen wir einmal weit zurück! Unter den Steinzeitmenschen gab es sicherlich welche, die ohne Rücksicht auf jegliche Bestände, die Natur wie eine reife Frucht auspressten. Dann gab es diejenigen, die auf die Nachhaltigkeit achteten und für jeden gefällten Baum einen neuen pflanzten. Schließlich war die Überlegung des letzteren Steinzeitmenschen zwar klüger, aber für die damalige Zeit nicht relevant.
Heute sieht die Sache ganz anders aus! Heute sind die Folgen rücksichtslosen Umganges ersichtlich, ja sogar berechenbar. So kann beispielsweise errechnet werden, wie viel Hektar Regenwald pro Sekunde abgeholzt wird. Lauter Unsinn? Nein, ganz und gar nicht. Diese Statistiken sind nur ein Weg, vor der totalen Zerstörung einer Ressource zu warnen. Aber wiesoist der heutige Mensch so, wie er ist? Oft wird die Antwort auf diese Frage im bloßen Charakter des Menschen gesucht. „Es ist den Menschen egal“ oder „Sie interessieren sich nur fürsich selbst“, hört man dann. Damit ist diese Frage, wieso der Mensch handelt, wie er handelt, jedoch keineswegs geklärt.